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Leistungssport

Obwohl der Leistungssport eine Bundesangelegenheit ist, unterstützt der Freistaat Sachsen den Spitzensport und hierbei insbesondere den Nachwuchsleistungssport – mit Erfolg. Sachsen zählt auf diesem Gebiet zu den führenden Bundesländern.

Im Nachwuchsleistungssport wachsen die Olympiasieger, Welt- und Europameister von morgen heran – diejenigen Sportler, die den sächsischen Spitzensport in den deutschen Auswahlmannschaften repräsentieren. Sie vertreten den Freistaat Sachsen und sind Vorbilder für die Jugend.

Wichtig dabei ist wiederum der Breitensport: Nachwuchsfördernde Vereine entdecken talentierte Mädchen und Jungen und führen sie an leistungssportliches Training heran.

Zudem setzt sich Sachsen auch für einen humanen, dopingfreien Leistungssport ein.

Olympiastützpunkt Sachsen

fünf olympische Ringe © Pierre de Coubertin (1863-1937), überarbeitet von Denelson83

Die Olympiastützpunkte in Deutschland sind Serviceeinrichtungen des Bundes für den Spitzen- und Nachwuchsleistungssport in ausgewählten Schwerpunktsportarten. Sie erfüllen wichtige Betreuungs- und Koordinierungsaufgaben, insbesondere auch an der Schnittstelle vom Nachwuchsleistungssport zum Spitzensport. Die Betreuungsleistungen für Bundeskaderathleten umfassen Trainingsmethodik, Sportmedizin, Physiotherapie und Laufbahnberatung (Olympiakader, Perspektivkader, Nachwuchskader).

Olympiastützpunkt Sachsen

Sportfördergruppe der Polizei Sachsen

Polizeimeisteranwärter Marvin beim Sprint-Training © Polizei Sachsen

Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern aus einem sächsischen Verein, die einem vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannten und geförderten Kader (OK, PK, EK, NK1 und NK2) angehören, bieten wir eine besondere Förderung bei der Polizei Sachsen an. Das gilt ebenso für Leistungssportler mit anerkannten Landeskader (LK), wenn bei ihnen vergleichbare Leistungen und die Voraussetzung für die perspektivische Teilnahme an Europameisterschaften, Weltmeisterschaften oder den Olympischen Spielen gegeben ist.

Die Förderung besteht darin, dass eine Berufsausbildung absolviert werden kann, die an die Erfordernisse des Spitzensports angepasst wird. Die Ausbildung wird auf mindestens viereinhalb Jahre gestreckt, wobei sich viermonatige Ausbildungsblöcke mit achtmonatigen Trainings- und Wettkampfphasen abwechseln. Außerdem findet die Ausbildung in der Nähe der Standorte des Olympiastützpunktes Sachsen in Leipzig, Chemnitz und Dresden statt.

Sommersportler werden von September bis Dezember/Januar an der Polizeifachschule Leipzig ausgebildet, Wintersportler von April bis Juli/August an der Polizeifachschule Chemnitz.

Interessenten bewerben sich bei der Polizei Sachsen für die Ausbildung mit dem Zusatz »Sportfördergruppe«.

Weitere Informationen zu Ausbildung und Bewerbung auf Verdächtig gute Jobs | Sportfördergruppe

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