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Terminhighlights

2023

Staatsminister empfängt Topathleten © Leichtathletik-Verband Sachsen e.V. / Jörg Fernbach

Der Leichtathletik-Verband Sachsen e.V. (LVS) hatte seine erfolgreichen Athletinnen und Athleten mit ihren Trainern für den 17. November 2023 ins Hotel „Röhrsdorfer Hof“ bei Chemnitz eingeladen, um ihnen Danke zu sagen Dr. Tassilo Lenk, der Präsident des LVS eröffnete die Dankesveranstaltung und freute sich besonders über die Teilnahme des Sächsischen Staatsministers des Innern Armin Schuster.  Herr Schuster bedankte sich in seinem Grußwort zuerst für die große Einsatzbereitschaft der Anwesenden. Im sportlichen Bereich und im Ehrenamt leisten sie Großartiges. Sein Credo zum Leistungssport: »Nicht Jede, nicht Jeder kann Gold bei Weltmeisterschaften oder Olympia gewinnen, aber die mit dem Sport verbundene große Leistungsbereitschaft ist bestens dazu geeignet das Leben nach dem aktiven Sport erfolgreich zu meistern.« Der Staatsminister ging auch auf die finanzielle Ausstattung des sächsischen Sports ein und verwies auf den Doppelhaushalt von 120 Millionen Euro für die kommenden Jahre ein, eine weitere Verbesserung gegenüber den Vorjahren. Auch eine Olympiabewerbung, entweder eine deutsche, oder die einer Stadt, sieht er positiv. Sachsen würde einer Bewerbung Deutschlands, bzw. Berlins oder Hamburg positiv gegenüberstehen.

Drei Männer stehen auf einem Football-Feld und posieren für ein Foto. © SMI | Philipp Thomas

Über 311.000 Euro für den neuen Kunstrasen auf dem Footballfeld: Sportminister Armin Schuster hat am 10. November 2023 in Dresden einen Fördermittelbescheid an die Vereinsspitze des Dresden Monarchs e. V. überreicht.

Mehr Informationen zum Termin:
Medienservice Sachsen
Instagram-Kanal des SMI

Gruppenbild im sächsischen Landtag mit allen Geehrten des Abends © Kristin Schmidt | LSB

Sachsens Aktive haben in der abgelaufenen Sommersaison wieder zahlreiche Medaillen gewonnen. Das Sächsische Staatsministerium des Innern und der Landessportbund Sachsen würdigten die Erfolge auf einer Ehrungsveranstaltung im Landtag.

Einen ausführlichen Rückblick über die Veranstaltung gibt der Landessportbund Sachsen auf seiner Internetseite: Landessportbund Sachsen | Sportnachrichten.

Besichtigung Olympiastützpunkt © SMI / Sven Rogge

Sportminister Armin Schuster besuchte den Olympiastützpunkt in Chemnitz und machte sich ein Bild über die Trainingsbedingungen. Der Olympiastützpunkt Chemnitz ist die Herzkammer des sächsischen Leistungssports sowie Dreh- und Angelpunkt aller Bundesstützpunkte in Sachsen.

Armin Schuster vor Ort: »Ohne Spitze keine Breite. Wenn wir keine Spitzensportstars schaffen würden, hätten wir auch im Breitensport unsere Sorgen. Wenn man sich fragt: Wo entstehen denn die Spitzensportler in Sachsen? Dann ist das hier die Herzkammer.«

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(© SGP Klingenthal)
Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023
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Sommer-Grand-Prix in Klingenthal 2023

Vom 6. bis 8.Oktober fand in Klingenthal der FIS-Sommer-Grand-Prix Skispringen als traditioneller Abschluss der Sommersaison statt. In der Sparkasse Vogtland Arena messen sich dabei die besten Skispringerinnen und Skispringer der Welt. Während sich bei den Männern Manuel Fettner aus Österreich und bei den Frauen die Slowenin Ema Klinec durchsetzten, konnte in der Mixed-Staffel das Team Deutschland mit den Lokalmatadoren Selina Freitag und Martin Hamann überzeugen und den Sieg einfahren.

Auch vor Ort war Staatssekretär Dr. Frank Pfeil, der für den gastgebenden Vogtländischen Skiclub Klingenthal e.V. einen Förderbescheid über 85.000 Euro für die Vorbereitung und Durchführung des Sommer-Grand-Prix überreichte. 

Dr. Frank Pfeil: »Sachsen ist ein begeistertes Wintersportland. Und es ist eine alte Weisheit: Wintersportler werden im Sommer gemacht! Der Sommer-Grand-Prix ist wichtig, um sportartenspezifisch für den Winter zu trainieren und seinen Leistungsstand zu testen. Wo kann man dies besser tun als in Klingenthal, wo die ganze Region mit großer Leidenschaft hinter ihren Sportlern steht. Die Weltklassesportler begeistern Alt und Jung und ich hoffe, dass sich bei diesen großartigen Vorbildern viele Kinder für den Wintersport interessieren und in die Fußstapfen unserer erfolgreichen sächsischen Athleten treten.«

Gruppenbild 48. Sportministerkonferenz © Matthias Merz

Im September tagte die 48. Sportministerkonferenz im bayerischen Herzogenaurach. Dort diskutierten die Sportminister der Länder auch über die Bundesjugendspiele und haben hierzu einen Beschluss gefasst, der besonders auch aus Sachsen maßgeblich unterstützt wurde. „Wir in Sachsen wollen Bundesjugendspiele mit Wettkampfcharakter und das heißt auch weiterhin mit messbaren Ergebnissen“, sagten Sportminister Armin Schuster und Kultusminister Christian Piwarz und begrüßen damit den Vorstoß der Sportministerkonferenz, die positive Kraft schulsportlicher Wettkämpfe zu erhalten. Die Sportministerkonferenz bittet die Kultusministerkonferenz, die veränderte Konzeption der Bundesjugendspiele noch einmal zu überdenken und auch zukünftig die Durchführung von Wettkämpfen in allen Altersstufen und Disziplinen wieder zu ermöglichen. 

Darüber hinaus stand auch eine mögliche Bewerbung Deutschlands um Olympische & Paralympische Spiele im Fokus. Sportminister Armin Schuster tauschte sich dazu mit DOSB-Präsident Thomas Weikert und DOSB-Vorstand Dr. Olaf Tabor aus. Denn Sachsen muss, unabhängig von Sommer- oder Winterspielen, bei einer solchen Bewerbung eine entscheidende Rolle spielen.

Sportminister übergibt Fördermittel beim Thumer Wurftag © SMI | Stephan Stütz

Die Weltelite der Leichtathletik mit Olympiasiegern, Welt- und Europameistern aus über 15 Nationen begegneten sich am 1. September beim 20. Thumer Werfertag. Damit solch ein Event überhaupt durchgeführt werden kann, braucht es nicht nur viele Ehrenamtliche. Es braucht auch finanzielle Unterstützung. Diese übergab Sportminister Armin Schuster persönlich mit einem Scheck über 11.700 Euro an den LV 90 Erzgebirge.
 Armin Schuster sagte vor Ort: »Sachsen ist ein Sportland – das zeigt sich ganz besonders, wenn die Weltelite bei uns zu Gast ist. Zum Thumer Werfertag können Olympiasieger, Welt- und Europameister aus zahlreichen Nationen das Publikum hautnah begeistern. Hier geht es aber nicht nur um den ganz großen Sport – auch für den Nachwuchs der U20 finden Wettbewerbe im Kugelstoßen, Diskuswerfen und Speerwerfen statt. Selbst für die noch Jüngeren gibt es den Schlagball-Cup der Grundschulen im Erzgebirgskreis. So ein Event auf die Beine zu stellen, erfordert ganz viel ehrenamtliches Engagement. Daher ist es mir ein persönliches Anliegen, mit einer Förderung des Freistaates zu unterstützen. Sport ist und bleibt unsere Aufgabe.«
 
Die Maßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Förderung des FIS Sommer Grand Prix © SMI/Andreas Schumann

Sommertreffen der Weltelite in Oberwiesenthal: Sportminister Armin Schuster übergibt fast 24.000 EUR am Rande des »Sommer Grand Prix« der Nordischen Kombination an das örtliche Flaggschiff des Wintersports. 

Die Förderung des Freistaats hilft dem Verein, die Großsportveranstaltung zu finanzieren und die Athleten bei Anreise und Unterbringung zu unterstützen. Armin Schuster vor Ort: »Wer ernsthaft vor hat, Nordische Kombination von der olympischen Landkarte zu streichen, hat keine Ahnung und Vorstellung davon, welche Begeisterung diese Sportart auslöst. Davon konnte ich mich hier in Oberwiesenthal erneut überzeugen. Ich werde jedenfalls gemeinsam mit unseren Partnern dafür kämpfen, dass Nordische Kombination olympisch bleibt.«

 

Saisoneröffnung SC DHfK Leipzig © Klaus Trotter

Vor 400 geladenen Sponsoren und Gästen haben die Handballer des SC DHfK Leipzig am Dienstagabend ihre neue Mannschaft für die Saison 23/24 vorgestellt. Im DHfK-Wohnzimmer, der QUARTERBACK Immobilien ARENA, stimmte Geschäftsführer Karsten Günther die Partner des Vereins auf die Herausforderungen, Chancen und Neuerungen in der bevorstehenden Spielzeit ein. Karsten Günther betonte: „Wir wollen gewinnen, immer besser werden und uns Schritt für Schritt weiterentwickeln!“

Bevor die Mannschaft die Bühne betrat, standen zunächst die führten zunächst beiden Leipziger U21-Weltmeister Mika Sajenev und Niclas Heitkamp im Blickpunkt. Sportminister Armin Schuster und Leipzigs Sportbürgermeister Heiko Rosenthal führten unter tosendem Applaus die Ehrung durch. Aber auch die Bronzemedaille von Neuzugang Andri Rúnarsson wurde angemessen gewürdigt.

Mit Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, war ein weiterer besonderer Gast anwesend. „Welche Qualität hier in Leipzig entwickelt wird, ist auch für uns beim Deutschen Handballbund ein sehr wichtiger Eckpfeiler“, lobte der DHB-Funktionär die Nachwuchsarbeit des SC DHfK Leipzig.

Fördermittelbescheid SV Schleusig e. V. © SV Schleusig

Der SV Schleußig 1990 e. V. kann sich über über einen neune Rasen freuen. Sportminister Armin Schuster übergab diesbezügliche einen Fördermittelbescheid von über 580.000 EUR für die Sanierung des Fußballrasens in Leipzig.

Armin Schuster vor Ort: »Ich konnte heute vor Ort sehen, wie durch unsere Unterstützung im Rahmen der investiven Sportförderung die Sportstätte des SV Schleußig 1990 e. V. nach und nach modernisiert wird. Künftig können die Sportler aller Altersgruppen nicht nur auf dem 2021 neugebauten Kunstrasenplatz ihre Trainingseinheiten absolvieren und Spiele austragen, sondern bald steht ihnen dazu auch der neusanierte Naturrasenplatz zur Verfügung. Nur wer beste Voraussetzungen für Training und Wettkämpfe vorfindet, wird Höchstleistungen vollbringen können. Dafür steht das Sportland Sachsen.«

Der Verein, der neben Fußball auch eine Sektion Tennis hat, erhielt damit die vierte Förderung des Freistaats in den vergangenen zehn Jahren. 

Sommerempfang des SFV © SFV

Sportminister Armin Schuster war zu Gast beim 6. Sommerempfang des Sächsischen Fußball-Verbandes. Dieser stand ganz im Zeichen der UEFA EURO 2024, bei der auch Leipzig eine der Host Cities für dieses große Event sein wird.

Die ca. 300 Gäste aus Sport, Medien, Wirtschaft und Politik tauschten sich in lockerer Atmosphäre auf dem Rasenplatz der Sportschule Egidius Braun zum Sport in Sachsen aus. 

Cricket in Dresden © SMI /Sven Rogge

Auf Einladung des Deutschen #Cricket Bundes war Sportminister Armin Schuster heute zu Gast beim Spiel Marylebone Cricket Club London gegen die österreichische Cricket Damennationalmannschaft. Im Sportpark Ostra überzeugte er sich dabei von der weltweit zweitbeliebtesten Team-Ballsportart. Mehr Fans hat global nur der Fußball! In Deutschland ist Cricket jedoch bislang eine Nischensportart.

Das soll sich ändern, so Armin Schuster vor dem Spiel: »Eventuell wird Cricket olympisch. Das wird demnächst entschieden. Und dann wollen wir in Sachsen, dass diese Sportart nochmal stark gefördert wird. Im Moment haben wir nur sechs Vereine und etwa 200 Mitglieder.«

Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg © SMI / Sven Rogge

Die Vorbereitungen für die FIL Rennrodel WM 2024 in Altenberg laufen schon auf hochtouren. In diesem Zusammenhang überreichte Sportminister Armin Schuster eine Fördermittelbescheid über 328.000,00 EUR für die Sanierung der Rennschlitten- und Bobbahn. Mit den Mitteln ist geplant, die Überdachung der Bahn von Ausfahrt Kreisel bis in die Kurve 11 auszubauen. Zudem wird der Übergang über die Bahn in Richtung der Kreisel-Ausfahrt erneuert. 

Innenminister Armin Schuster: „Altenberg ist eine feste Größe bei der Ausrichtung internationaler Wettkämpfe. Mit der Rodel-WM 2024 findet hier nach 2020 und 2021 die dritte Weltmeisterschaft innerhalb von fünf Jahren statt. Durch die Investition in den Ausbau der Rennschlitten- und Bobbahn stellen wir die Attraktivität und Funktionalität des Traditionsstandortes nachhaltig sicher. Als repräsentabler Partner des internationalen Spitzensports stärken wir heute und in Zukunft unsere Wintersportler, unsere Vereine und auch unseren Tourismus.“

 

Im Juni 2023 fanden erstmals die Special Olympics in Deutschland statt. Dazu trafen sich Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt in Berlin. Die Special Olympics sind die größte Sportveranstaltung für Menschen mit psychischen und physischen Einschränkungen. Davon unbeeindruckt zeigten die Teilnehmer beeindruckende sportliche Höchstleistungen und legten eine große Motivation an den Tag. Da es bei den Spielen vorrangig um die Teilhabe geht, gibt es auch keinen offiziellen Medaillenspiegel. Trotzdem waren die sächsischen Sportlerinnen und Sportler äußerst erfolgreich und konnten mehrere Medaillen erringen. 
Um die herausragenden Leistungen zu würdigen, wurden alle Teilnehmerin die Sächsische Staatskanzlei eingeladen und eine entsprechende Gratulation zu erfahren. Gratulanten waren dabei unter anderem Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sportminister Armin Schuster.
Aber nicht nur die Medaillengewinner waren Sieger, sondern auch alle anderen Teilnehmer der gelebten Inklusion der Special Olympics, welche unter dem Motto »Ich will gewinnen, doch, wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben« angetreten sind.

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(© Nicolai Schmidt)
Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
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Empfang der Teilnehmer Special Olympics 2023
Staatssekretär Frank Pfeil bei der Fördermittelübergabe an den TuS Leutzsch © TuS Leutzsch

Staatssekretär Dr. Frank Pfeil war zu Besuch beim beim Turn- und Sportverein (TuS) Leutzsch 1990 e. V. in Leipzig und hatte dabei einen erfreuliches Geschenk dabei. Im Gepäck hatte er einen Fördermittelbescheid über 200.000 Euro für die Erneuerung der Sanitäranlagen des traditionsreichen Sportvereins.

Der TuS Leutzsch 1990 e.V. beherbergt derzeit 270 Mitglieder und spielt mit seiner 1. Herrenmannschaft in der Stadtliga, der zweithöchsten Spielklasse Leipzigs. Unter anderem haben auch einige ehemalige Oberliga-Spieler von der BSG Chemie Leipzig, wie z. B. Matthias Weiß, Andreas Barth, Andreas Kösser, den Weg zum TuS Leutzsch gefunden. Auch konnten einige namhafte Trainer, wie Achim Steffens, Uwe Ferl, Otto Skrowny, Christoph Müller, Volker Trojan, Koko Kaubitzsch, für die 1. Herren gewonnen werden. Das Sportgelände verfügt über zwei Großfeldrasenplätze (davon einer mit Flutlichtanlage), einen Kleinfeldkunstrasenplatz mit Flutlichtanlage und einem Volleyballplatz, sowie einige Schulsportflächen, welche nicht nur vom Verein selbst, sondern auch vom Schulsport und von Kindergärten genutzt werden.

»Der Verein ist ein typischer Stadtteil (Kiez)-Verein, mitten im Leipziger Westen im Stadtteil Leutzsch. Seit seiner Gründung 1990 aus dem Zusammenschluss von drei Vereinen hat der Verein eine rasante Entwicklung genommen, die wir gerne unterstützen möchten. Ich freue mich sehr, einem so symphytischen und familienfreundlichen Verein einen Fördermittelbescheid überreichen zu können, der nicht nur die Wettkampfstätte an sich, sondern auch die Rahmenbedingungen bedenkt. Denn nur, wenn auch das Gesamtpaket stimmt, wird die Sportstätte auch in Zukunft für alle Freunde des Sports attraktiv bleiben,« so Staatssekretär Dr. Frank Pfeil.

Sportminister zu Besuch in Riesa © SMI / Armin Lippemeier

Sportminister Armin Schuster war zu Besuch beim SC Riesa und durfte sich ein ein Bild vom abgeschlossenen Umbau des Leichtathletik-Stadions Pausitzer Delle machen. 
Zunächst bestand das Treffen aus einem gegenseitigen Kennenlernen und einer Einführung in die Thematik Sportlandschaft Riesa; »Sport ist Klasse«. Dabei wurden verschiedenste Bereiche des Sports in Riesa besprochen. Dazu gehörten die Inklusion im Sport, der Leistungssport und der hohe Organisationsgrad, welcher von den Vereinen aufgebracht wird, die auch ein gesellschaftliches Rückgrat bilden. Insgesamt ist Riesa eine Stadt mit hervorragenden sportlichen Bedingungen, die aber auch künftigen Herausforderungen, Ideen und Visionen zu bewältigen hat.

Anschließend ging es nach draußen zur Sportstättenbegehung. Dabei wurden das bis September 2022 umgebaute Leichtathletik-Stadion, die Bobbahn, das Turnsportzentrum und der Kunstrasenplatz begutachtet. 
Für den Umbau der Sportanlage unterstützte der Freistaat Sachsen das Vorhaben mit Fördermitteln. Das nächste Vorhaben steht auch schon in den Startlöchern und eine Schwingbodenmatte soll installiert werden.

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(© SMI / Uwe Altmann)
Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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(© SMI / Uwe Altmann)
Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023
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(© SMI / Uwe Altmann)
Deutsche Skateboard Meisterschaft 2023

Zum Beginn der Sommerferien trafen sich am Heizhaus Leipzig die besten Skateboarder Deutschlands, um im Rahmen der Deutschen Skateboard Meisterschaft den Besten Boarder zu ermitteln. In den Disziplinen Street und Park zeigten die Athleten trotz tropischer Temperaturen an drei Tagen ihr komplettes Reportoire und versetzten die Anwesenden immer wieder in Staunen. Der Wettbewerb wusste dabei auch mit einem breitgefächerten Starterfeld zu überzeugen. Im Parkour war vom Zehnjährigen Jugendlichen bis hin 37-jährigen Routinier alles vertreten. Dabei musste sich der Skateboardnachwuchs keineswegs vor den arrivierten Startern verstecken und heizte diesen bereits ordentlich ein.

Nach vielen schweißtreibenden Tricks konnten sich folgende Teilnehmer über den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2023 freuen:

  • Street Men: Jost Arens (Warendorf)
  • Street FLINTA*: Lisa Lomakin (Bremen)
  • Park Men: Tyler Edtmayer (Inningen)
  • Park FLINTA*: Lilly Stoephasius (Berlin)

Das Sächsische Staatsministerium des Innern als Sportministerium unterstützt den Sport im Freistaat Sachsen und fördert die Veranstaltung mit 32.041,37 €.

Fördermittelbescheid für TC HohensteinEmsthal © Markus Pfeifer

Vor 75 Jahren gründete sich die BSG Fortschritt Meißen, aus der sich der TTC Sachsenring Hohenstein-Ernstthal e. V. herausbildete. Neben dem Jubiläum darf sich der Verein auch über einen Förderbescheid in Höhe von 916.452,59 Euro freuen. Die Mittel dienen zum Umbau und zur Sanierung der Pfaffenberg-Turnhalle. Einer historischen Sportstätte in Sachsen.

Sportminister Armin Schuster, welcher den Förderbescheid an den TTC Sachsenring Hohenstein-Ernstthal e. V. überreichte, richtete folgende Worte an die Anwesenden: »13 verschiedene Sportgruppen aus Schulen und Vereinen nutzen die Sportstätte auf dem Pfaffenberg. Hauptnutzer ist der TTC Sachsenring als größter Talentstützpunkt der Sportart Tischtennis im Freistaat Sachsen. Ich freue mich, heute dem Verein erstmalig eine Förderung überreichen zu können.«  

Deutschland ist Fußball-Weltmeister!

Bei der 8. SZ-Mini-WM im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden kickten 32 C-Jugend-Mannschaften aus Sachsen & darüber hinaus, im Alter von 13 bis 15 Jahren, am Sonntag auf dem Rasen der Spielstätte des SG Dynamo Dresdens.

Wie bei der »echten WM« repräsentiert jede Mannschaft ein Land und wird von einem regionalen Unternehmen bzw. einer Institution als Teampartner »gesponsert«. Die Länderzugehörigkeit wird im Vorfeld ausgelost. Team Deutschland hat gewonnen und Schirmherr der Veranstaltung Sportminister Armin Schuster ließ es sich nicht entgehen die Jugendlichen am Sonntag zu begrüßen und anzufeuern.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern!

Sportminister Armin Schuster überreicht Siegerpokal

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(© Innenministerium Bayern / Matthias Merz)
Sportministerkonferenz in Frankfurt/Main
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(© Innenministerium Bayern / Matthias Merz)
Sportministerkonferenz in Frankfurt/Main
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(© Innenministerium Bayern / Matthias Merz)
Sportministerkonferenz in Frankfurt/Main
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(© Innenministerium Bayern / Matthias Merz)
Sportministerkonferenz in Frankfurt/Main

Abschluss der 47. Sportministerkonferenz in Frankfurt am Main erklärte Bundessportministerin Nancy Faeser, dass der Sport den brutalen russischen Angriffskrieg weiterhin in aller Klarheit verurteilt. Für eine Rückkehr Russlands in den Weltsport gibt es keinerlei Grund.

Damit stellen sich die 16 Länder und der Bund gegen die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, russische und belarussische Sportler wieder als neutrale Athletinnen und Athleten an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen.

In weiteren Beschlüssen begrüßt die Sportministerkonferenz die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 in Deutschland und sieht darin die Chance, Gastgeber eines durch Weltoffenheit, Fair-Play, Respekt und Toleranz geprägten Turniers zu werden.

Zudem wurde beschlossen, eine Arbeitsgruppe »Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht« einzurichten, die sich mit den besonderen Chancen und Herausforderungen für den gemeinnützigen organisierten Kinder- und Jugendsport befassen soll.

Die Sportministerkonferenz bittet das Bundesministerium des Innern in einem weiteren Beschluss, die Finanzierungslücke der Deutschen Schulsportstiftung für die Durchführung der Bundesfinalveranstaltungen von »Jugend trainiert« möglichst zeitnah und verbindlich zu schließen. Der Erhalt von »Jugend trainiert« in seiner etablierten und erfolgreichen Form soll nachhaltig gesichert werden.

Mehr Informationen & Beschlüsse – https://lsnq.de/hB
 

Jubiläum 125 Dresdner SC

7.200 Gratulanten zum Jubiläum. Dies war die Zahl an Besuchern, die anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Dresdner SC zur Geburtstagsparty vorbeigekommen sind. Der Dresdner SC hatte auch allen Grund zu Feiern, so liegen doch in der langen Geschichte viele großartige Erfolge, was diesen zu einem der erfolgreichsten Vereine der Welt macht. Im Vereinssport seinen dabei die deutschen Meisterschaften der Fußballer (2x) und der Volleyballerinnen (6x). Darüber hinaus gelangen den Volleyballerinnen 2010 der Gewinn des Europapokalsieges.
Auch in anderen Sportarten konnten vielen Medaillen errungen werden. Mit Christa Luding, Frank Rühle, Karin, Enke und Tina Punzel ist nur ein Bruchteil derer genannt, die bei Olympia Edelmetall gewinnen konnte.
Unter den Gratulanten mischte sich auch Sportminister Armin Schuster, der die besten Glückwünsche überbrachte.

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(© Landessportbund Sachsen)
Sächsische Sportlergala 2023
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(© Kristin Schmidt)
Sächsische Sportlergala 2023
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Sächsische Sportlergala 2023
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Sächsische Sportlergala 2023
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Sächsische Sportlergala 2023
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Sächsische Sportlergala 2023
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(© Landessportbund Sachsen)
Sächsische Sportlergala 2023

In Chemnitz lud der Landessportbund Sachsen zur Sportgala 2023 und zeichnete die Sächsischen Sportler des Jahres aus. Dazu wurden die Sportfans des Freistaates befragt und 6.500 Sportbegeisterte nahmen an der Umfrage teil. Am Ende konnten sich allesamt Wintersportler über die Auszeichnungen freuen. Die in diesem Winter zurückgetretenen Denise Herrmann-Wick (Biathlon) und Eric Frenzel (Nordische Kombination) wurden als Sportlerin bzw. Sportler des Jahres ausgezeichnet. Das beste Sächsische Team war das Bobteam Friedrich mit Francesco Friedrich (Pilot), Martin Grothkopp, Candy Bauer, Thorsten Margis, Alexander Schüller und Alexander Rödiger. Auch der beste Trainer wurde prämiert und ging an Felix Michel, Trainer von Olympiamedaillengewinnerin Andrea Herzog.

Mit der Sportkrone für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde Bernd Kipping, Ehrenpräsident des Leichtathletik-Landesverbandes.

Gruppenbild Ehrung der Wintersportler 2023 © Landessportbund Sachsen

Ein erfolgreicher Winter liegt hinter den sächsischen Athleten. Stolze 48 Medaillen konnten die Leistungssportler des Freistaat einfahren. Dabei waren sie bei Europa- und Weltmeisterschaften im Spitzen-, Nachwuchs- und Mastersbereich erfolgreich. Der Landessportbund Sachsen und das Sächsische Staatsministerium des Innern würdigten auf ihrer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung am Montagabend im Landtag die erfolgreichen sächsischen Aktiven sowie deren Trainerinnen und Trainer.

Nach einer Begrüßung durch den Hausherrn, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, gratulierte Sportminister Armin Schuster den erfolgreichen Athletinnen und Athleten: »Heute feiern wir die Erfolge unserer Wintersportlerinnen und Wintersportler. Die vielen errungenen Edelmetalle zeigen, dass sie Sachsen in dieser Wintersportsaison herausragend vertreten haben. Sie haben mit ihren sportlichen Leistungen und ihrem unermüdlichen Ehrgeiz bewiesen, Sachsen ist und bleibt verdient Wintersportland.«

Im letzten Winter waren folgende Leistungen besonders hervorzuheben.

  • Susann Kreher (Skeleton): Doppel-Weltmeisterin im Sprint und im Einzel
  • Jessica Degenhardt (Rennrodel): Doppelweltmeisterin im Einzel und im Sprint im Doppelsitzer
  • Selina Freitag (Skisprung): Doppelweltmeisterin im Team der Damen sowie im Mixed-Team
  • Denise Herrmann-Wick (Biathlon): zum Karriereabschluss Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin im Sprint und zweifache Vizeweltmeisterin in der Verfolgung und mit der Damen-Staffel
  • Francesco Friedrich (Bob): Weltmeister und Weltcupgesamtsieger im 4er-Bob (mit Candy Bauer /SN) sowie Vizeweltmeister und Vize-Weltcupgesamtsieger im 2er-Bob
  • Julia Taubitz (Rennrodeln): Doppel-Vize-Weltmeisterin im Rennrodel-Einzel und - Sprint sowie zweifache Gesamtweltcupsiegerin im Einzel und im Sprint
  • Eric Frenzel (Nord. Kombination): Abschluss einer herausragenden Karriere mit silberner WM-Teammedaille und erfolgreichster Athlet bei Weltmesiterschaften
Fördermittelübergabe in Altenberg © Sächsische Staatskanzlei

In Altenberg trafen sich Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatssekretär Dr. Frank Pfeil mit Landrat Michael Geisler. Mit dabei hatten Sie einen Fördermittelbescheid in Höhe von 2,8 Millionen Euro übergeben. Die Mittel fließen in die Sanierung der Rennschlitten- und Bobbahn für die Rennrodel-Weltmeisterschaften 2024.
 
»Mit dieser Förderung machen wir den Eiskanal fit für die Rennrodel-Weltmeisterschaften – ein herausragendes Ereignis für Sachsen. Tausende Fans vor Ort und Millionen am Fernseher werden mitfiebern. Ich bin mir sicher: Der Freistaat wird sich als toller Gastgeber präsentieren,« so Ministerpräsident Michael Kretschmer.
 
Nach 1996 und 2012 steht nun die dritte Rennrodel-WM am Altenberger Kohlgrund an. Im kommenden Jahr finden die 52. Rennrodel-Weltmeisterschaften vom 26. bis 28. Januar 2024 auf der 1987 offiziell eingeweihten Kunsteisbahn statt.

Sehen Sie einen Videobeitrag anlässlich des Richtfestes zum Umbau des Dresdner Heinz-Steyer-Stadions, in dem Sportminister Armin Schuster den vom Freistaat Sachsen mit 4 Millionen Euro geförderten Umbau der Sportstätte würdigt.

Gruppenfoto Ringernachwuchs mit Staatssekretär Dr. Frank Pfeil © SMI/PÖ

Ringernachwuchs trifft Politik.

Heute besuchten Sportlerinnen und Sportler zwischen 6 und 15 Jahren des Athleten-Club 1897 Werdau e.V. die Staatskanzlei. Staatssekretär des Innenministeriums, Dr. Frank Pfeil, traff sich mit ihnen, um sich über ihren Sport auszutauschen.

Der Athleten-Club hatte im November 2022 die Bundesplakette des Bundespräsidenten für das über 100-jährige Bestehen des Vereins, gemeinsam mit einer freiwilligen Zuwendung des Freistaats Sachsen über 1.000 EUR, erhalten. Der Verein wurde bereits 1897 als Ringerclub gegründet. Heute ist er Talentstützpunkt in der Sportart Ringen und hat mit Kimberly Seifert eine Landeskadersportlerin, die am Bundesstützpunkt in Leipzig trainiert. Der Verein engagiert sich außerdem als anerkannter Stützpunktverein für die Integration von Flüchtlingen und erhielt vom Landessportbund Sachsen eine Ehrenurkunde für seine Leistungen bei der Umsetzung des Programms „Integration durch Sport“.

Wer die Ringer einmal in Aktion sehen will kann dies vom 31. März bis 2. April tun. In Werdau findet die Deutsche Meisterschaft im Ringen 2023 (Jugend Am Freier Ringstil) statt.

Staatssekretär Dr. Pfeil beglückwünscht Anna Seidel zu einem tollen zweiten Platz

Dresden ist das ShortTrackSkating Zentrum Deutschlands und Dr. Frank Pfeil, Staatssekretär im Innenministerium Sachsen, unterstützte unsere Sportlerinnen und Sportler am Sonntag beim ISU World Cup Short Track in Dresden. Lokalmatadorin Anna Seidel flitzte dann auf der Strecke über 1.500m auch auf den Silberrang

In Deutschland gibt es nur einen Bundesstützpunkt für ShortTrack und dieser ist in Dresden. Alle Top-Talente in Deutschland trainieren hier. Das Land Sachsen fördert den Stützpunkt im Zuge der Spitzensportförderung. 

Neben Anna Seidel war am Wochenende auch das Francesco Friedrich erfolgreich und wurde in St. Moritz zum 5. Mal in Folge Weltmeister im 4er Bob

Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen sächsischen Sportler!

Sportminister Armin Schuster gastierte bei der Rennrodel-WM in Oberhof bei seinem Sportministerkollegen Helmut Holter. Ebenfalls vor Ort waren die beiden OK-Chefs von Oberhof und Altenberg, Thomas Grellmann und Jens Morgenstern. Die Thüringer übergaben dabei das Staffel-Pad der Weltmeisterschaft für 2024 an die Sachsen.

Dass zweimal hintereinander Deutschland Austragungsort dieser Weltmeisterschaft ist, 2023 in Thüringen und 2024 in Sachsen, ist dabei ein Novum. Es spricht vor allem dafür, dass Deutschland derartige Großsportveranstaltungen immer bestens organisiert und durchführt. Und es spricht für die internationale sportliche Stärke der beiden Austragungsorte.

Sächsische Sportlerinnen und Sportler holten in Oberhof insgesamt fünf Medaillen. Glückwunsch Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen 2024 in Altenberg.

Für die Rennrodel-WM 2024 stehen noch in diesem Jahr umfangreiche Baumaßnahmen in Altenberg an, die der Bund und der Freistaat Sachsen mit knapp drei Millionen EUR fördern.

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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup
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BMW IBSF Bob & Skeleton-Weltcup

An zwei Wochenenden gastierte der Weltcup der Bob- und Skeletonfahrer in Altenberg. Auch Sportminister Armin Schuster lies sich diese Veranstaltung nicht entgehen und stattete am zweiten Weltcupsonntag dem SachsenEnergie-Eiskanal einen Besuch ab. Dabei kam es zu historischem EM-Gold im Viererbob für Großbritannien: Bob-Pilot Brad Hall und seine Crew Arran Gulliver, Taylor Lawrence und Greg Cackett wurden als erstes britisches Bob-Team in der Geschichte des Bobsports Europameister.

Dabei verwiesen die Briten das Viererbob-Team von Olympiasieger, Weltmeister und Lokalmatador Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg, 0,09 Sekunden zurück) mit Thorsten Margis, Candy Bauer und Felix Straub auf Platz zwei. Weltcup-Rang drei und EM-Bronze gingen an Michael Vogt (SUI, 0,22 Sekunden zurück) mit Cyril Bieri, Alain Knuser und Sandro Michel.

Jens Morgenstern, OK-Chef der Wettkämpfe und Geschäftsführer der Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH (WiA), freute sich, am Rande der Wettkämpfe u. a. über Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, den sächsischen Innenminister Armin Schuster und Brit Jacob-Hahnewald, neue Beigeordnete für Bau & Umwelt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie machten sich vor Ort ein Bild vom internationalen Renngeschehen sowie von den Gegebenheiten an der Rennschlitten- und Bobbahn.

In diesem Jahr und damit noch vor der Rennrodel-WM 2024 stehen umfangreiche Baumaßnahmen an der Bobbahn in Altenberg an, die der Bund und der Freistaat Sachsen mit knapp drei Millionen EUR fördern.

2022

Übergabe des Fördermittelbescheides an den Landessportbund © SMI/PÖ

57,6 Mio. Euro in zwei Jahren für den Landessportbund Sachsen – heute haben Sportminister Armin Schuster und Ulrich Franzen, Präsident des Landessportbundes, im Sächsischen Staatsministerium des Innern den Zuwendungsvertrag in Rekordhöhe unterzeichnet. Am 1. Januar tritt er in Kraft. Im Vergleich zu diesem Jahr (26,3 Mio. Euro) sind es für 2023 und 2024 jährlich jeweils 2,5 Mio. Euro mehr. Damit sollen die Strukturen im organisierten Sport weiter gestärkt werden.

»Die Rekordförderung verdeutlicht den Stellenwert des Sports in unserem Freistaat. Sport ist mehr als die schönste Nebensache der Welt. Sport tut jedem einzelnen gut und in Summe unserer ganzen Gesellschaft – ein verbindendes Element, das es stets zu stärken gilt, vor allem in schwierigen Zeiten«, so Sportminister Armin Schuster. Und weiter: »Das Mehr an Förderung wird in die Vereins-, Verbands- und Talententwicklung investiert. Der gesamte organisierte Sport in Sachsen wird hiervon profitieren. Dabei wissen wir mit dem Landessportbund einen verlässlichen und starken Partner an der Seite des Freistaats.«

LSB-Präsident Ulrich Franzen: »Eine derartig gestiegene Fördersumme ist ein deutliches Zeichen des Freistaats Sachsen an den organisierten Sport. Sowohl die eifrige Arbeit unserer breit aufgestellten und aktiven Vereinsbasis als auch der unermüdliche Einsatz der ehrenamtlich Engagierten sind beispielgebend und haben maßgeblich zu dieser erfolgreichen Entwicklung in Sachsen beigetragen. Im Namen aller Aktiven, Unterstützer und Helfern sprechen wir dem Sächsischen Landtag und dem Staatsministerium des Innern unseren Dank aus.«

Die Mittelverteilung im Einzelnen

Für die Breitensportentwicklung stehen jährlich 10,3 Mio. Euro zur Verfügung und zur Förderung zur Anschaffung von Großsportgeräten 600.000 Euro. Für die Vereinsentwicklung sind es jährlich 3,05 Mio. Euro und für die Verbandsentwicklung 3,65 Mio. Euro – jeweils 500.000 Euro mehr als 2022. Darüber hinaus wird die Talententwicklung mit 10,1 Mio. Euro gefördert – 1,5 Mio. Euro mehr als dieses Jahr. Die Förderung sichert zusätzlich den Erhalt der Nachwuchsleistungssportstruktur. »Durch dieses Fundament gehört Sachsen seit Jahrzehnten im Sommer- und Wintersport zu den stärksten Bundesländern«, so Sportminister Armin Schuster. Die Geschäftsstelle des Landessportbundes erhält pro Jahr einen Zuschuss von 1,1 Mio. Euro.

Zum Stichtag 1. Januar 2022 waren in Sachsen 649.846 Männer und Frauen in 4.402 Sportvereinen organisiert. Der Landessportbund Sachsen ist damit die größte Bürgerorganisation des Freistaates Sachsen.

Über die Verbands- und Vereinsentwicklung

Verbandsentwicklung: Insgesamt gehören dem LSB aktuell 56 eigenständige Landesfachverbände an. Die Fachverbände organisieren ein flächendeckendes Wettkampfgebot zur Entwicklung des Kinder- und Jugendsports, des Nachwuchsleistungs- und des Breitensports in der jeweiligen Sportart. So wurden beispielsweise in den letzten beiden Jahren sächsische Landesmeisterschaften für Kinder und Jugendliche in 92 Sportarten mit ca. 18.200 Teilnehmern, für Erwachsene in 86 Sportarten mit ca. 15.000 Teilnehmern und für Senioren über 50 in 56 Sportarten mit ca. 3.100 Teilnehmern durchgeführt. Meisterschaften auf der regionalen Bezirksebene fanden in 29 Sportarten mit ca. 15.000 Teilnehmern im Kinder- und Jugendbereich sowie ca. 24.000 Erwachsenen und Senioren statt. Auf der Kreisebene wurden Meisterschaften in 25 Sportarten für ca. 47.700 Kinder- und Jugendliche sowie ca. 51.900 Erwachsene und Senioren realisiert. Zudem obliegt den Fachverbänden die Organisation der sportartspezifischen Aus- und Fortbildung von lizenzierten Trainerinnen und Trainern sowie die Qualifizierung des Kampf- und Schiedsgerichts.

Vereinsentwicklung: Die Kreis- und Stadtsportbünde sind wichtige Ansprechpartner und Multiplikatoren für die Vereine in den Regionen Sachsens. Sie vertreten – in den Grenzen der kreisfreien Städte bzw. Landkreise – den organisierten Sport vor Ort und unterstützen die Vereine zusammen mit den Landesfachverbänden bei der Organisation des flächendeckenden Trainings- und Wettkampfbetriebs. Gemeinsam mit dem LSB organisieren sie darüber hinaus die sportartübergreifende Aus- und Fortbildung von Übungsleitenden und Vereinsfunktionären und öffentlichkeitswirksamen Breitensportveranstaltungen für alle Altersgruppen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der praxisnahen Vereinsberatung vor Ort. Insgesamt nahmen in den letzten beiden Jahren jährlich knapp 4.000 Personen an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Kreis- und Stadtsportbünde teil.

Um diese essentiellen und gesellschaftlich wichtigen Strukturen weiter zu stärken, wurde die Förderung signifikant erhöht.

Die Maßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

Übergabe des Fördermittelbescheides © SMI/PÖ

Freude in Weinböhla: Das Innenministerium #Sachsen hat gestern eine Förderung in Höhe von über 2,9 Millionen EUR für den Bau einer neuen Dreifeldsporthalle übergeben.

»Seit diesem Jahr ist die Gemeinde mit ihrem Turn- und Sportverein Talentstützpunkt fürs Kunstturnen. Um den Nachwuchs bestmöglich zu fördern und vor allem vielen Kindern und Jugendlichen ausreichend Platz zum Sporttreiben zu bieten, ist jeder Cent der Zuwendung gut angelegt«, so Innenminister Armin Schuster bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids.

Die neu entstehende Dreifeldsporthalle soll hauptsächlich von ortsansässigen Vereinen wie dem TuS Weinböhla e. V. genutzt werden, aber auch von anderen Sportvereinen, Schulen und Kitas.

Weißwassers Eishockey feiert Geburtstag. Vor 90 Jahren legten ein paar Enthusiasten den Grundstein für den schnellsten Mannschaftssport der Welt in der Lausitz. Mittlerweile können die Weißwasseraner auf eine lange und stolze Tradition verweisen. Unverkennbar war dabei gestern das Herzstück der 90-jährigen Geschichte des Vereins: Die Leidenschaft für dem Eishockeysport!

Staatsekretär Dr. Frank Pfei, nahm an der großartigen Festveranstaltung teil und dankte den Sportbegeisterten für ihr jahrzentelanges Engagement.

Die Füchse können in ihrer Geschichte auf insgesamt 25 DDR-Meistertitel und vier Spielzeiten in der höchsten deutschen Eishockeyliga zurückblichen. Seit 2004 ist man, als eine von drei sächsischen Mannschaften, Stammgast in der DEL2.

Übergabe der Fördermittelbescheide © SMI/PÖ

Die Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg wird auch in dieser Wintersportsaison wieder Austragungsort internationaler Wettbewerbe des Bob- und Rennrodelsports sein. Innenminister Armin Schuster übergab deshalb Fördermittel in Höhe von insgesamt 175.000 Euro an Jens Morgenstern, den Geschäftsführer der Wintersport Altenberg GmbH. Damit unterstützt der Freistaat Sachsen fünf Wettbewerbe der offiziellen Rennserien des Internationalen Bob & Skeleton Verbands (IBSF) und des Internationalen Rennrodelverbandes (FIL).

Der Europacup im Bob-Doppelrennen und der Junioren-Weltcup im Rennrodeln werden mit je 20.000 Euro unterstützt.

Mit je 45.000 Euro werden die Weltcups im Bob & Skeleton und der Rennrodel-Weltcup gefördert.

Innenminister Armin Schuster: »Die Bobbahn in Altenberg zählt nicht nur zu den anspruchsvollsten Kunsteispisten der Welt, sondern auch zu den schnellsten – spannende Rennen um Spitzenzeiten sind damit garantiert. Dafür braucht es aber nicht nur mutige Athleten, die sich eiskalt den Kanal hinabstürzen, sondern auch finanzielle Unterstützung, die wir heute in Form von fünf Fördermittelbescheiden übergeben konnten. Unseren erfolgreichen sächsischen Athleten drücke ich für diese Saison besonders fest die Daumen.«

Termine

  • Europacup im Bob-Doppelrennen des IBSF: 28.11.-03.12.2022
  • Junioren-Weltcup im Rennrodeln des FIL: 14.12.-17.12.2022
  • Weltcup Bob & Skeleton des IBSF: 09.01.-15.01.2023
  • Weltcup & EM Bob & Skeleton des IBSF: 16.01.-22.01.2023
  • Weltcup im Rennrodeln des FIL: 30.01.-05.02.2023
Gruppenbild der Sommerpsortler © LSB

Ausgezeichnete Spitzen Leistung! - Ganze 99 Medaillen haben Sachsens Leistungssportlerinnen und -sportler in dieser Sommersaison bei Europa- und Weltmeisterschaften im Spitzen-, Nachwuchs- und Behindertensport gewonnen. Im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung im Landtag wurde diese Leistung von Sportminister Armin Schuster und dem Landessportbund gewürdigt. 

«Unsere sächsischen Athletinnen und Athleten haben diesen Sommer großes vollbracht und viel Edelmetall eingesammelt. Mit ihrem starken Willen und besten sportlichen Rahmenbedingungen, haben sie bundesweit bewiesen: Sachsen ist Sportland», so Sportminister Armin Schuster.

Die sächsischen Athletinnen und Athleten gewannen 27-mal Gold, 27-mal Silber sowie 42-mal Bronze und platzierten sich zudem 139-mal auf den Plätzen vier bis zehn und trotzten so eindrucksvoll den Corona-Einschränkungen. Dabei kommen die Ausgezeichneten aus 22 verschiedenen Sportarten und unterstreichen die Vielfältigkeit der sächsischen Sportlandschaft.

„Wir können sehr stolz auf das diesjährige Ergebnis sein“, sagte Klaus-Ulrich Mau, LSB-Vizepräsident Leistungssport. „Selbst, wenn man berücksichtigt, dass die außerordentliche Fülle an Medaillen und Platzierungen ein Stück weit auch den zahlreichen coronabedingt nachgeholten Wettkampf-Höhepunkten geschuldet ist, zeigt die hervorragende Bilanz, dass Sachsen weiterhin eine internationale Ausstrahlung für den deutschen Sport hat. 

Mit der Ehrungsveranstaltung ließ man das Sportjahr 2022 nicht nur Revue passieren lassen, sondern richtete den Blick nach vorn. 52 sächsische Kandidatinnen und Kandidaten aus 18 Sportarten, die aktuell reelle Chancen auf eine Olympiateilnahme 2024 haben, wurden im Rahmen der Veranstaltung in das vorläufige »Team Paris« berufen

Team Paris 2024 © LSB Sachsen
Gruppenbild der Sportminister

Gute Nachrichten von der Sportministerkonferenz in Rheinland-Pfalz: die Gaspreis- und die Strompreisbremse kommen auch für Sportvereine zur Anwendung.

Staatssekretär Dr. Frank Pfeil war heute in Mainz, um die Interessen des Freistaates Sachsen zu vertreten. »Es ist das Anliegen der Sportministerinnen und Sportminister der Länder, den organisierten Sport mit mehr als 27 Millionen Mitgliedern in fast 90.000 Vereinen in der Energiekrise bestmöglich zu unterstützen. Hierfür bedarf es einem nationalen Schulterschluss der sechzehn Bundesländer, des Bundes und der Kommunen. Umwelt- und Klimaschutzziele müssen beispielsweise für den Bau von Sportstätten stärker in den Fokus gerückt werden, sodass der organisierte Sport zukunftsfähig bleibt.«

Nach den zweieinhalb Jahren der Beschränkungen durch die COVID19-Pandemie sehen sich Verbände und Vereine mit der Energiekrise und den Folgewirkungen des Krieges nun wieder einer starken Belastungsprobe ausgesetzt.

Innenminister Armin Schuster war ein kleines bisschen aufgeregt als er die DFB-Frauennationalmannschaft und den DFB-Vizepräsident Hermann Winkler an der Semperoper in Dresden empfing.

»Sie sind Vorbilder für unzählige Mädchen im Land. Wir sind ganz offiziell sehr stolz, dass Sie Dresden besuchen. Tatsächlich total begeistert. Total begeistert, weil eine Mannschaft uns in Dresden besucht, die Sensationelles in Großbritannien geleistet hat«, sagte Schuster bei seiner Begrüßung der Sportlerinnen in der Landeshauptstadt und wünschte ihnen dabei viel Erfolg für das kommende Spiel.

In Sneakers statt mit Abendgarderobe konnten die Spielerinnen bei einer Führung hinter die Kulissen der Semperoper schauen und einen Blick unter und hinter die Bühne werfen. Begleitet wurde die Nationalmannschaft bei ihrem Besuch von Spielerinnen der U-15 Stadtauswahl Dresden, die die Gelegenheit nutzten, ihre Stars näher kennenzulernen.

Anlass des Besuches der Vize-Europameisterinnen war das Spiel gegen Frankreich am 7. Oktober 2022 im Rudolf-Harbig-Stadion.

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Dresden bei Nacht
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Empfang der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
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Empfang der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
Staatssekretär Dr. Pfeil in Glauchau © SMI/PÖ

In der Bootshalle des Kanusport und Spielverein Glauchau e. V. wird es langsam eng. Kanus, Paddel, Schwimmwesten, Helme finden dort ihren Platz aber mit der steigenden Anzahl an aktiven Sportlerinnen und Sportlern wird auch der Platzbedarf größer.

Staatssekretär Dr. Frank Pfeil reiste gestern an den Stausee Glauchau und hatte einen Fördermittelbescheid des Freistaates Sachsen für fast 60.000 Euro im Gepäck. Damit soll die Bootshalle saniert und erweitert werden. Eine wichtige Investition in die Zukunft des Vereins, denn der Sport erfreut sich wachsender Beliebtheit, besonders bei der Jugend – beinahe jeder dritte Kanute ist unter 18 Jahre alt.

»Im Kanusport zählen wir als Nation zu einer der besten der Welt, dies zeigen die Ergebnisse bei den letzten Europa- und Weltmeisterschaften. Aber auch im Kanupolo, das im Glauchauer Verein betrieben wird, ist Deutschland bei den Damen und Herren jeweils amtierender Weltmeister«, so Dr. Pfeil vor Ort.

Übergabe eines Fördermittelbescheides an Judo Holzhausen © SMI/PÖ

Damit das Runde auf dem Viereckigen bleibt und Kinder nicht mehr auf ihren Lieblingssport verzichten müssen, war Sportminister Armin Schuster in Leipzig und übergab zwei Fördermittelbescheide.

Zuerst ging es in den Osten der Stadt zu den Fußballern des SV Althen 90 e.V. Dort investiert der Verein mit der Förderung in einen Ballfangzaun. »Weniger Ballholen – das werden die Trainer bestimmt bei den Kardio-Einheiten ausgleichen«, freute sich der Sportminister gemeinsam mit den Vereinsvertretern.

Den zweiten Bescheid erhielt der Verein Judo Holzhausen aus Leipzig aus den Händen des Innenministers. Hier wird mit der Fördersumme von den 420.000 Euro ein Erweiterungsbau mit Trainingsbereich, Umkleiden, sanitären Anlagen und Lagerräumen entstehen.

»Der Sportverein hat riesigen Zuspruch – gut 300 Mitglieder und eine Aufnahmewartezeit von einem Jahr für Kinder. Mit den zusätzlichen Kapazitäten werden noch mehr Judobegeisterten beste sportliche Bedingungen geboten – vor allem den Kindern, die sehnsüchtig auf ihre erste Judomatteneinheit warten«, freute sich der Sportminister gemeinsam mit den Vereinsvertretern.

Team Deutschland bei Bahnradrennsport © European Championships

Gestern endeten die European Championships Munich 2022 sowie die European Aquatics Roma 2022. In München belegte Deutschland Rang 1 im Medaillenspiegel. In Rom kamen wir auf Platz 4. Viele Athletinnen und Athleten aus Sachsen trugen zum ausgezeichneten Abschneiden Deutschlands bei.

Aus Sachsen gewann Nicolas Heinrich vom Rad-net ROSE Team Gold in der Einerverfolgung im Bahnrad, Emma Malewski vom TuS 1861 Chemnitz-Altendorf Gold auf dem Schwebebalken und Bronze im Geräteturnen Teamwettkampf, Pauline Schäfer-Betz vom Kunstturnverein Chemnitz Bronze im Geräteturnen Teamwettkampf, Tom Liebscher vom Kanu Club Dresden e. V. zweimal Gold im Vierer Kanu auf 1.000m und 500m, Saskia Feige vom SC DHfK Leipzig Bronze im 20km Gehen und Tina Punzel vom Dresdner SC 1898 e. V. - DSC zweimal Gold im Wettbewerb Mixed Synchron 3m und Synchron 3m.

Wir gratulieren ganz herzlich allen Medaillengewinnerinnen und -gewinnern sowie natürlich – ganz im Sinne des olympischen Gedankens – allen Athletinnen und Athleten der Spiele. Eine großartige Leistung. Die Rankings im Medaillenspiegel zeigen, dass wir mit der Spitzensportförderung auf einem guten Weg sind und auch Sachsen hier seinen Beitrag zur Sportnation Deutschland leistet.

Übergabe des Fördermittelbescheids an die SG Pfaffengrün © SMI/PÖ

»Für das richtige Sportklima«: SG Pfaffengrün e. V. erhält Fördermittel über 14.000 Euro für moderne Heizungsanlage und Bodenaufwertung.

Sportminister Armin Schuster übergab heute den Fördermittelbescheid an Susanne Glaß und Helen Spitzner, Erste und Zweite Vorsitzende des Vereins aus dem Vogtland. Die Sportgemeinschaft Pfaffengrün investiert mehrere Zehntausend Euro in ihre Sporthalle und tauscht die alte Ölheizung gegen eine moderne Heizungsanlage aus. Außerdem wird der Hallenboden, der in den 1980er Jahren eingebaut wurde, aufbereitet. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich mit Sportfördermitteln in Höhe von 14.156,20 Euro.

»Die Sportvereinigung und die Turnhalle aus den 20er Jahren haben eine lange Geschichte. Mit der Modernisierung kommt ein weiteres Kapitel hinzu«, so Schuster. Er ergänzt: »Mit den Investitionen werden nicht nur die Bedingungen für die Sportlerinnen und Sportler spürbar verbessert. Die neue Heizungsanlage wird auch für mehr Energieeffizienz sorgen. Das ist besonders in diesen Zeiten wichtig.« 

Besuch beim SC DHfK Leipzig

Einen sportlichen Tagesausklang gab es für Innenminister Armin Schuster in Leipzig beim SC DHfK Leipzig. Hier konnte er sich von der Vielfalt des erfolgreichsten Sportvereins der Welt überzeugen, der sowohl Wettkampf-, Spitzen- und Leistungssport als auch Breiten-, Gesundheits- und Behindertensport unter einem Dach vereint.

Nach dem Gespräch mit Bernd Merbitz, Präsident des SC DHfK Leipzig, betonte Sportminister Schuster: »Es ist beeindruckend, was der SC DHfK alles bietet – über 6.500 Mitglieder finden hier ihren sportlichen Anlaufpunkt.«

»Wir haben uns intensiv zu aktuellen Themen ausgetauscht, die den Sport massiv berühren. Dazu gehören Energie, Integration, die immer noch bestehenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und natürlich die Zukunft des Sports in Sachsen insgesamt«, so Schuster abschließend.

Übergabe SC Syrau © SC Syrau

Für frisches »Grün« auf dem Spielfeld – der SC Syrau 1919 e. V. investiert in die Bewässerung seines Sportplatzes, erhält hierfür 55.321,99 Euro Sportfördermittel.

Den Fördermittelbescheid übergab Staatssekretär Dr. Frank Pfeil heute bei strahlendem Sonnenschein an Jens Mannig, Erster Vorsitzender und Präsident des Vereins.

»Seit über 100 Jahren wird hier im Verein gemeinsam Sport getrieben. Ich bin mir sicher, dass der Rasen nie grüner war als er nach den Baumaßnahmen sein wird«, so Pfeil mit einem Lachen. Er ergänzt: »Die verbesserten Bedingungen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb werden ein großer Mehrwert für viele Sportlerinnen und Sportler sein.«

Die sorbische Auswahl bei der Europeada © Domowina

2022 fand zum bereits vierten Mal die EUROPEADA, die Europameisterschaft der sprachlichen Minderheiten, statt. In diesem Jahr wurde das Fußballturnier in Kärnten/Koroška (Österreich) abgehalten. Unter dem Motto »TOGETHER UNIQUE / SKUPNO ENKRATNI / GEMEINSAM EINZIGARTIG« trafen sich sich 20 Mannschaften neben dem Fußball auch zum kulturellen Austausch. Ein Teilnehmer dieser Veranstaltung waren die Lausitzer Sorben, welche mit einer eigenen Auswahl vor Ort waren. In Deutschland leben ca. 60.000 Sorben, davon etwa 40.000 in der sächsischen Oberlausitz.

In der Vorrunde spielten die Sorben dabei in einer Gruppe mit den Roma in Ungarn, den Zimbern (Italien) und den Pomaken (Bulgarien). Der sorbischen Auswahl gelang es, sich an die Gruppenspitze zu setzen und für das Viertelfinale zu qualifiziern. Dort setzten sie sich mit 3:1 gegen die Serben aus Kroatien durch. Einen Tag später war dann aber gegen den Gastgeber Endstation: Denkbar knapp musste sich die sorbische Auswahl 0:1 geschlagen geben. Am Ende überwiegt der Stolz über den Gewinn der Bronzemedaille – der ersten Medialle für die Sorben bei der EUROPEADA.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Mehr Informationen zum Turnier gibt es auf der Homepage der EUROPEADA.

Der DFB-Pokal kommt nach Sachsen!!

Was war das für ein packendes Endspiel? 81 Jahre nach dem letzten sächsischen Erfolg im DFB-Pokal gibt es wieder einen Pokalsieger im Freistaat. Nach Elfmeterschießen konnte sich RB Leipzig gegen den SC Freiburg durchsetzen und den ersten Titel in der noch jungen Vereinsgeschichte bejubeln. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen nun eine erholsame Sommerpause.

Fördermittelübergabe

Sportlich erstklassige Wettkämpfe, die Rückkehr der Zuschauer, aus sächsischer Sicht drei Goldmedaillen und ein emotionaler Abschied von Christina Schwanitz – das war die Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Leipzig.

Insgesamt verfolgten am vergangenen Wochenende 3.100 Zuschauerinnen und Zuschauer die Wettbewerbe vor Ort in der Leipziger Arena. An den zwei Tagen kämpften die besten deutschen Athletinnen und Athleten um die Medaillen unter dem Hallendach.

Aus sächsischer Sicht holten Max Heß im Dreisprung, Corinna Schwab über die 400-Meter-Strecke (beide Leichtathletik-Club Erdgas Chemnitz e. V.) und Robert Farken (SC DHfK Leipzig) über 1.500 Meter Gold – Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Erfolgen.

Emotionaler Höhepunkt war der Abschied von Kugelstoßerin Christina Schwanitz: Nach ihrem dritten Platz verkündete sie ihr Karriereende und begab sich auf die Ehrenrunde – eine tolle Sportlerin, die auf eine herausragende Laufbahn zurückblickt.

Treppchen im Wintergebiet © pixabay

Über drei Wochen trafen sich Sportlerinnen und Sportler aller Nationen in Peking zu den Olympischen Winterspielen. Bei der Deutschen Delegation waren auch einige Sächsische Sportlerinnen und Sportler ein wichtiger Bestandteil und konnten einige großartige Erfolge erringen. Am Ende der Olympischen Spiele standen acht Medaillen zu Buche.

Am erfolgreichsten war dabei Bobpilot Francesco Friedrich, der im Zwei- und Viererbob die schnellste Zeit in den Eiskanal legte und so zwei Goldmadaillen gewann.

Ebenfalls zwei Medaillen gewannen Denise Herrmann und Katharina Hennig. Biathletin Denise Hermann gelang im Einzelwettbewerb der Spitzenplatz und im Staffelwettbewerb folgte eine Bronzemedaille. Gold und Silber erreichte Katharina Hennig im Langlauf. Vorallem der Gewinn Goldmedaille im Teamsprint war eine der großen positiven Überraschungen der Veranstaltung.

Weitere Medaillen errangen auch Axel Jungk im Skeleton und Eric Frenzel im Teamwettbewerb der Nordischen Kombination. Beide durften die silberne Medaille mit nach Hause nehmen.

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